Die Religion, sprich Kloster und Kirche, spielen hier eine tragende Rolle. Die Benediktinerabtei Metten, wurde um 766 unter Herzog Tassilo durch die seligen Gamelbert und Utto gegründet. Am 21. März 1803 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgehoben, versteigert oder verpachtet. 1830 errichtete König Ludwig I. von Bayern mit Hilfe von Johannes v. Pronath Metten als erstes Benediktinerkloster in Bayern wieder neu und betraute das Kloster mit Seelsorge, Erziehung und Wissenschaft.
Bereits im Jahre 1837 konnten Internat und Schule eröffnet werden. Am 05. Juni 1840 wurde das Priorat zur Abtei erhoben.
Neben der markanten Kirche mit den Doppeltürmen zeichnet es sich heute vor allem durch eine prunkvolle Bibliothek mit rund 200.000 Bänden aus.
Der Hochaltar der Kirche ist ein Werk des Straubinger Künstlers Jakob Schöpf, das Altarbild stammt von Cosmas Damian Asam, die Stuckarbeiten fertigte Franz Josef Holzinger.
Alljährlich finden in der Barockkirche Konzerte auf der Sandtner-Orgel statt. Eine weitere Bereicherung des Klosterumfeldes stellt der neue Prälatengarten dar.