Rettungskette Forst
Waldarbeit ist trotz aller Fortschritte beim Arbeitsschutz eine äußerst gefährliche Tätigkeit. Bei forstlichen Arbeiten kommt es in Bayern zu mehreren tausend Unfällen pro Jahr. Die Unfälle sind nicht selten schwerwiegend und erfordern schnellste notärztliche Versorgung. Da sich diese Unfälle in aller Regel in wenig erschlossenen Gebieten ereignen und diese Orte in einer Notfallsituation verbal oft schwer zu beschreiben sind, finden Rettungskräfte den Unfallort häufig nicht selbständig. In den überwiegenden Fällen ist es notwendig, die Rettungskräfte durch Dritte zum Unfallort zu führen.
Dazu sind eindeutige Treffpunkte für Kontaktpersonen und Rettungsdienst sehr wichtig. Die Bayerische Forstverwaltung hat deshalb seit Juni 2013 bayernweit sog. „Rettungstreffpunkte“ eingerichtet.
Für den Notfall ist entscheidend, dass die Waldbesitzer die für sie einschlägigen Rettungstreffpunkte kennen. Die Karte mit den örtlichen Rettungspunkten, die durch grüne Kreuzzeichen markiert sind, ist nachfolgend beigefügt. Die Unterlagen liegen auch im Rathaus Metten, Krankenhausstraße 22, 94526 Metten aus und können eingesehen werden.
Im Bereich Metten und Umgebung sind folgende Rettungspunkte eingerichtet worden:
DEG 2001 Kohlberg, Zufahrt Aletsberg
DEG 2002 Schalterbach, Holzlagerplatz
DEG 2007 Wimpassing
DEG 2026 südlich des Ortsteiles Mettenbuch
DEG 2032 beim Stauweiher zwischen Metten und Egg an der DEG 3
DEG 2033 Lehmberg, östlich von Berg
Öffnungszeiten
Dienstag und Freitag von 9:00 - 11:00